JVP-Oberösterreich fordert Jugendbonus für mehr finanzielle Unterstützung der Jugendlichen
In einer Zeit, in der die Kosten für das Wohnen und Leben kontinuierlich steigen, stehen junge Menschen vor immer größeren Herausforderungen, ein eigenständiges Leben aufzubauen. Der Erwerb von genügend Eigenkapital dafür erfordert immer mehr Zeit und Geduld, die viele junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht immer aufbringen können. Vor allem durch die aktuellen Kreditvorgaben grenzt es fast ans Unmögliche, den Traum vom Eigenheim zu erfüllen.
JVP-Landesobmann Moritz Otahal zu dieser Thematik: „Der Wunsch, sich in jungen Jahren ein eigenes Leben aufzubauen, ist ein essenzielles Thema, mit dem sich viele Jugendliche tagtäglich auseinandersetzen. Wir wollen sicherstellen, dass junge Menschen nicht jahrelang auf die Verwirklichung ihrer Träume warten müssen, sondern die Möglichkeit haben, diese Träume in die Realität umzusetzen und sich etwa ein Eigenheim schaffen zu können.“
Aus diesem Grund fordert die JVP-Oberösterreich den Jugendbonus, um den Aufbau einer eigenen Existenz für junge Erwerbstätige zu erleichtern, denn junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verdienen im Durchschnitt 43% weniger als ihre älteren Kollegen.
Dieser Bonus soll durch steuerliche Maßnahmen eingeführt werden. Die Rückzahlung dieses Steuer-Bonus soll zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, wenn der Verdienst ohnehin höher ist. Dadurch ist die Abflachung der Lebensverdienstkurve eine gute Möglichkeit, junge Menschen in dieser wichtigen Phase ihres Lebens zu unterstützen und sicherzustellen, dass der Traum vom Eigenheim nicht unerreichbar bleibt.
Moritz Otahal betont die Dringlichkeit dieses Vorschlags und erklärt: „Mit der Einführung des Jugendbonus können wir dafür sorgen, dass mehr Netto vom Brutto am Konto junger Menschen bleibt, wenn sie das Geld am nötigsten brauchen. Damit helfen wir in jungen Jahren, schneller finanzielle Stabilität zu erlangen und Zukunftsträume zu verwirklichen.”
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