JVP OÖ bei „Baustellengespräch“ in Eferding: Wohnen für Jugend muss wieder leistbar werden!
Vergangen Freitag besuchte JVP-Landesobmann Moritz Otahal ein Wohnbauprojekt im Zentrum von Eferding. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten Astrid Zehetmair, JVP-Bezirksobmann Fabian Ritzberger und den Bauherren vor Ort, fand ein Austausch über aktuelle Herausforderungen in der Bauwirtschaft statt. „Seit Beginn des Jahres beschäftigen wir uns damit, wie wir jungen, fleißigen Menschen wieder eine realistische Perspektive auf die eigenen vier Wände geben können.“, erläutert Moritz Otahal. Besonders die Hürden beim Schaffen von leistbarem Wohnraum für die Jugend standen bei diesem Baustellengespräch im Fokus. „Vielen Dank für die Einladung und den wertvollen Austausch, wir werden die gewonnen Erkenntnisse nutzen und in unsere weiteren Schritte miteinfließen lassen.“, bedankt sich Otahal.
Die JVP OÖ hat in den letzten Monaten mit vielen Expertinnen und Experten darüber beraten, welche Maßnahmen gesetzt werden können, um den Traum vieler junger Menschen nach eigenen vier Wänden wieder in greifbare Nähe zu rücken. Neben der Lockerung der strengen Kreditvorgaben der FMA fordert die JVP auch die Abschaffung der staatlichen Nebengebühren aufs erste Eigenheim, wie die Grunderwerbssteuer und Eintragungsgebühr. Geht es nach der JVP, soll es in Zukunft auch vermehrt attraktive Miet-Kauf-Angebote in Oberösterreich geben. Start-Wohnungen sollen als leistbare erste Wohnung das Geld sparen in jungen Jahren ermöglichen und die Wohnbauförderung „Junges Wohnen“ attraktiver gestaltet und vermehrt genutzt werden. Leerstände und Sanierungen in alten Wohnbauten sollen mehr genutzt, Renovierungen mehr gefördert werden. Außerdem müsse man in Zukunft sinnvolle Kooperationen und Mehrfachnutzungen stärker forcieren. So sollen beispielsweise Dachflächen von Supermärkten oder Fachmarktzentren für leistbare Wohnungen verwendet werden sowie Generationen-Wohnbauten mehr Anwendung finden.
Foto © JVP OÖ
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