Betriebsbesuch: Lehrlinge sind die Fachkräfte von morgen!
Gemeinsam mit Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm besuchte der frisch gewählte Landesobmann gestern einen der größten Lehrlingsausbilder Österreichs, die Firma Pappas. “Als Sprachrohr der Jugend ist es unsere Aufgabe ihre Fähigkeiten auf allen Ebenen aufzuzeigen und den Scheinwerfer auf die Lehre zu richten, denn mit diesem Best-Practice-Beispiel können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Mit mehr Anreizen, wie der Erhöhung des Lehrlingseinkommens und modernisierten Lehrplänen, möchten wir uns für eine Lehre am Puls der Zeit einsetzen, um damit für Junge ein attraktiveres Arbeitsangebot zu schaffen! “, so JVP-Landesobmann Moritz Otahal.
Pappas ist mit mehr als 30 Standorten in Österreich und Ungarn vertreten. Hier deckt das Unternehmen vom Kleinstwagen über Limousinen und diverse Spezialfahrzeuge bis zum Schwer-Lkw die gesamte automobile Bandbreite ab. Mit ihren über 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den 33 Standorten in Österreich gehört das Unternehmen zu den größten Lehrlingsausbildern in Österreich. Zurzeit bildet Pappas Holding österreichweit rund 360 Lehrlinge aus. Die hohen Pappas-Qualitätsstandards sind nur mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern zu erreichen. Daher investiert das Unternehmen sehr viel Geld in die Berufsausbildung des Nachwuchses und unterstützt diesen dabei tatkräftig.
“Ich halte es für enorm wichtig, dass wir den Fokus auf die ordentliche, praktische und tragfähige Ausbildung der Zukunft setzen, denn unser dualer Ausbildungsweg bei der Lehre wird international geschätzt und ist sehr anerkannt. Unsere Lehrlinge sind kluge Köpfe mit Anpacker-Qualitäten, Europa- und Weltmeister in ihrem Fach und noch viel wichtiger: Die Lehrlinge von heute sind die Fachkräfte von morgen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir die Lehre weiter stärken, um dem Mangel an Fachkräften in den nächsten Jahren entgegenzutreten.“, so Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm.
Die Lehre gilt als Best-Practice-Beispiel, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Um die Lehre weiterhin stärken zu können, müssen mehr Anreize, wie flexiblere Arbeitszeiten, geschaffen werden. Weiters braucht es angepasste, modernisierte Lehrpläne, die dazu beitragen, die Qualität der Lehre zu steigern, sowie Lehrberufsevaluierungen, damit Lehrberufe künftig an gesellschaftliche Veränderungen angepasst werden, so Landesobmann Moritz Otahal bei seinem Besuch bei der Firma Pappas.
Foto (BKA/Dunker): StS Claudia Plakolm (l.) & JVP-Landesobmann Moritz Otahal (r.)
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