Leistung muss sich lohnen. Unter dieser Devise setzte sich die JVP-Oberösterreich besonders im vergangene Halbjahr dafür ein, dass sich Leistung für Jugendliche wieder lohnt und man mit Zuversicht in die Zukunft blicken kann. Besonders für junge Lehrlinge, die die Meisterprüfung im Auge haben, können die hohen Kosten der Ausbildung abschreckend wirken.
Der Obmann der JVP Bezirk Kirchdorf Markus Tempelmayr legt besonderen Wert auf diese Thematik: „Gerade in Zeiten von akutem Arbeitskräftemangel ist es sehr wichtig, die Lehre aufzuwerten und nicht als letzte Alternative zur Matura darzustellen. Die Abschaffung oder Reduktion der Kosten für die Meisterausbildung wäre ein Anreiz zur Weiterbildung.“
Die von der JVP-Oberösterreich geforderte kostenlose Meisterausbildung bringt nicht nur der Lehre mehr Wertschätzung entgegen, sondern motiviert junge Menschen, einen Lehrberuf auszuwählen. Für die JVP-Oberösterreich ist es an der Zeit, dass die Meisterausbildung ohne große Zusatzkosten absolviert werden kann, da die Meisterprüfung auf dem gleichen Niveau wie ein Universitätsabschluss steht, welcher kostenlos erlangt werden kann.
JVP-Landesobmann Moritz Otahal fügt hinzu: „Wir setzen uns dafür ein, dass finanzielle Barrieren junge Menschen nicht davon abhalten, ihren Traum, vom Meistertitel zu verfolgen. Der Schritt der kostenlosen Meisterprüfung unserer Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Jetzt ist es an der Zeit, die Meisterausbildung einen Schritt weiter zu denken – daher bin ich froh, dass Kanzler Karl Nehammer im Österreichplan angekündigt hat, auch die Kurskosten streichen zu wollen. Besonders in Zeiten des Fachkräftemangels ist es essentiell, gut ausgebildete Fachkräfte zu unterstützen. Denn nur so bekommt jeder die Möglichkeit, sein volles Potential zu entfalten.“
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