JVP OÖ ist für die Beibehaltung der aktuellen Ausgehregeln in Oberösterreich
In den letzten Tagen und Wochen war JVP-Landesobmann Moritz Otahal im ständigen Austausch mit Jugendlandesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer, um über die bevorstehende Novelle des oö. Jugendschutzgesetzes zu diskutieren. Die beiden sind sich einig: Es gibt keinen ersichtlichen Grund, warum sich 12- und 13-jährige Kinder bis 23:00 Uhr alleine draußen aufhalten sollen. Für die JVP OÖ steht daher fest: die aktuellen Regeln bieten den besten Schutz für Jugendliche!
„Für uns hat hierbei ganz klar der Schutz von Kindern und Jugendlichen oberste Priorität. Der Gedanke, dass 12- und 13-jährige Kinder nach 22:00 Uhr ohne Begleitung auf den Straßen sein dürfen, ist beunruhigend“, teilt JVP Landesobmann Moritz Otahal mit.
Man verstehe aber, dass es gerade in Grenzregionen aufgrund der unterschiedlichen Regelungen zu Verwirrungen kommen kann. Deshalb wäre eine allgemeine Angleichung grundsätzlich zu befürworten. Zu überlegen sei, inwiefern sich die anderen Bundesländer an den Regeln Oberösterreichs orientieren könnten.
„Ende letzten Jahres durften wir uns mit Landesrat Mag. Michael Lindner austauschen und dabei erfuhren wir von einem großen Diskussionsprozess, welcher mit der Novelle einhergehen sollte. Wir bedauern sehr, dass dieser nun nicht stattgefunden hat, sondern im Alleingang ein Vorschlag präsentiert wurde.“, erklärt Otahal.
Foto (JVP OÖ): Jugendlandesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer mit JVP-Landesobmann Moritz Otahal