JVP: Politik muss Scheinwerfer auf Jugend richten
Die letzten zwei Jahren waren eine enorme Herausforderung: Massive Einschränkungen im täglichen Leben und vor allem auch der fehlende Sozialkontakt zu Freunden und Familie. Dies ist an Kindern und Jugendlichen nicht spurlos vorübergegangen.
„Deshalb muss man genau auf diese Dinge und Personengruppen achten, die weniger Gehör gefunden haben – so gehört auch die psychische Gesundheit junger Menschen in Österreich gestärkt. Dafür braucht es niederschwellige Angebote und mehr Prävention, etwa mit Schulpsychologie im Klassenzimmer. Es ist daher sehr zu begrüßen, dass auch in Oberösterreich ein Schwerpunkt auf die Bewältigung psychosozialer Probleme bei Jugendlichen gesetzt wird“, so Landesobfrau Claudia Plakolm.
Der aktuelle Höchststand der Neuinfektionen in Oberösterreich zwingt junge Menschen wieder dazu, vermehrt Zuhause zu sein und auf soziale Kontakte zu verzichten. „Als Sprachrohr der Jugend ist es unsere Aufgabe dies auf allen Ebenen aufzuzeigen und den Scheinwerfer auf die Themen zu richten, die teilweise zu wenig Beachtung erhalten“, so Landesobfrau Claudia Plakolm abschließend.
Von Seiten des Bundes werden nun ministerienübergreifend 180 Millionen Euro investiert, um Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrlinge, zu unterstützen. Damit will man die Schulpsychologie, aber auch die Kinder- und Jugendpsychiatrien ausbauen und niederschwellige Angebote unterstützen.
Foto (JVPOÖ): StS Claudia Plakolm, Landesobfrau JVP Oberösterreich
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